APRAM´s Newsletter, Juni 2020
Hallo liebe Mitglieder, Unterstützende und Freunde von APRAM,
es ist wieder ein Monat um und es wird Zeit zu berichten. Aber als aller erstes ein großes Danke an die lieben Spenderinnen und Spender, die uns durch den Juni halfen. Einige Freunde von APRAM haben inzwischen schon mehrmals gespendet und es gibt auch neue Patenschaften, die uns eine gewisse finanzielle Sicherheit geben. Vielen Dank an euch alle!
Und das gibt es diesen Monat vom Tierheim zu berichten:
- Dandy wurde kastriert, er ist inzwischen fast so groß wie seine Mutter Dolly.
- Bei Piedro, Rufo und Rasta wurde mit der Filaria Behandlung begonnen.
Sie zieht sich über drei Monate. Erst bekommen sie einen Monat lang Antibiotika, dann ist ein Monat Pause. Darauf folgt die Spritze des Medikaments, welches die Herzwürmer abtötet. Nach weiteren vier Wochen bekommen sie noch eine zweite und dritte Spritze mit dem Medikament. Die Behandlung ist für die Hunde oft sehr belastend und sie sind hinterher ein bis zwei Tage sehr schlapp. In der ersten Zeit nach der Behandlung müssen die Hunde darum geschont werden. Wir drücken ihnen die Daumen, dass sie alle ohne Komplikationen durch diese Zeit kommen.
- Die doch sehr ängstliche Ylenia hat auf Teneriffa ein neues Zuhause gefunden und ist umgezogen.
Leider ist sie nach einer Woche aus dem eigentlich sicher eingezäunten Garten entwischt. Bis jetzt fehlt von der scheuen Hündin jede Spur.
- Für Clara hat sich der angebotene Platz als nicht passend erwiesen.
Die Hündin ist ja auch sehr ängstlich und scheu und braucht deshalb Menschen, die sich mit Angsthunden auskennen. Die Adoption dieser Hunde bedarf einer besonderen Umsicht und Aufmerksamkeit. Um ein Entlaufen zu verhindern, ist ein Sicherheitsgeschirr unerlässlich sowie zwei Leinen beim Gassi gehen: Eine am Halsband in der Hand (Führleine) und eine Leine am Geschirr die am Körper fixiert wird (Sicherungsleine). Und für eine lange Zeit auch immer begleiteter Auslauf im Garten mit Schleppleine. Es ist schon eine kleine Herausforderung, aber mit der nötigen Achtsamkeit doch auch gut zu handhaben.
- Es gibt eine neue junge Hündin im Tierheim: Asja.
Sie wurde von Tierschützern aus dem Außenzwinger unseres alten Tierheims gesichert und zu uns ins neue Tierheim gebracht.
- Die Kinder von Mamuschi wachsen und wachsen, sie wollen wohl mal groß werden.
Wir vermuten, das sie eine Mischung aus Pointer ( oder eine ähnliche Rasse) und Podenco sind. Es geht allen gut. Sie können ab September vermittelt werden
- Und wieder war ein Hund beim Friseur: Marlon.
Jetzt ist auch er für den Sommer gerüstet.
- Dolly freute sich sehr über den Besuch von ihrem Schutzengel Judith.
Sie haben ausgiebig geschmust und waren auch spazieren. Dolly zeigte sich zugewandt und ausgelassen. Sie ist eine fröhliche Hündin und würde sich über einen großen, sicher eingezäunten Garten in ihrem neuen Zuhause sehr freuen, damit sie endlich mal wieder richtig rennen kann.
Besonders erwähnenswert ist das Engagement unserer Mitarbeiter:
So kommt unsere zweite Vorsitzende Sylvia mit ihrer Tochter sonntags immer zum Schmusen und Gassi gehen ins Tierheim. Es ist für die Fellnasen im Tierheim ja aus den unterschiedlichsten Gründen total wichtig Kontakte zu verschiedenen Menschen zu haben.
Und Walter hatte die innovative Idee, ein Sonnensegel anzuschaffen, das mithilfe von Karabinerhaken leicht anzubringen ist. Dieses bietet den Hunden während ihres Auslaufs auf der Dachterrasse Schatten. Beim Feierabend kann es ohne großen Aufwand wieder abgebaut und zurück in den Schrank gelegt werden. So kann es bei aufkommendem Sturm nicht zerreißen.
Die Hunde sagen Danke, ihr seid einfach spitze!!
So viel zu den Ereignissen im Juni 2020.
Durch eure Unterstützung ist es uns möglich, positiv in den Juli zu schauen und unsere Arbeit im Sinne der Hunde so gut wie möglich, mit Freude und ohne große finanzielle Sorgen zu machen.
Viele herzliche und dankbare Grüße, bleibt gesund
APRAMs Team mit seinen Fellnasen