Informationen zur Vermittlung

Wenn Sie sich dafür entscheiden, einen Hund aus dem Tierschutz zu übernehmen, heißt das, einem Hund ein neues Leben zu ermöglichen. Für diese Chance wird er Ihnen für immer dankbar sein und Sie 1000fach dafür belohnen.
Wie Sie einem Hund diese Chance geben können und einige wichtige Punkte zum Vermittlungsablauf ,finden Sie hier:
Interesse
Haben Sie einen Hund entdeckt, der Sie interessiert, wenden Sie sich per Mail an uns, oder Sie rufen uns an. In diesem ersten Gespräch tauschen wir viele Informationen aus und finden heraus, ob Sie und der Hund zusammenpassen könnten.
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Erstes Treffen
Ist der Hund bereits auf einer deutschen Pflegestelle, setzen Sie sich mit dieser in Verbindung und vereinbaren einen Besuchstermin. Bei dem Treffen können Sie sich den Hund in Ruhe anschauen und einige Zeit mit ihm verbringen. Die Pflegestelle weiß sicher noch einiges von ihm zu berichten.
Nach diesem Treffen geben Sie uns Rückmeldung, ob Sie den Hund adoptieren möchten oder nicht. Wir organisieren dann alles Weitere.
Natürlich können Sie auch während Ihres Urlaubs auf Teneriffa dem Tierheim einen Besuch abstatten und sich Ihren Liebling dort näher anschauen.
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Hausbesuch
Bevor ein Hund endgültig zu Ihnen zieht, besuchen wir Sie zu Hause und informieren uns noch genauer über seine zukünftigen Lebensumstände. Dabei können letzte Fragen beantwortet oder auch letzte Zweifel ausgeräumt werden.
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Vertrag
Entschliessen Sie sich dazu, Ihren Liebling zu adoptieren, schließen wir mit Ihnen einen Schutzvertrag ab. Wir bitten Sie dabei auch um die Abgabe einer Schutzgebühr. Der Betrag ist ausschließlich zum Ausgleich der durch die Unterbringung, die tierärztliche Versorgung und den Transport entstandenen Kosten.
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Pflegestelle
Es gibt auch die Möglichkeit, ihren Liebling erst einmal in Funktion einer Pflegestelle zu übernehmen, um sich in Ruhe zu beschnuppern.
Mehr Infos dazu unter Pflegestellen.
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Nach der Vermittlung
Bleiben wir mit Ihnen in lockerer Verbindung, freuen uns über Post von unseren Ehemaligen und stehen Ihnen als Ansprechpartner auch bei Problemen und Fragen jederzeit zur Verfügung.
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Natürlich klären wir alle Ihre weiteren Fragen gerne am TelefonTeam-Bergstrasse  –  Team-Teneriffa oder per Mail.

Was ist ein Schutzvertrag?

Sie haben sicher schon den Begriff Schutzvertrag gelesen oder davon gehört. Ein Schutzvertrag sichert das Tier vor nicht artgemäßer Haltung, Veräußerung, Zucht ect ab.
Ein Schutzvertrag enthält mehrere Klauseln zur Sicherheit, zu Haltungsbedingungen und zur Anforderung des Tieres. Ebenso sind vormedizinische Maßnahmen enthalten, wie zum Beispiel, welche Impfungen das Tier erhalten hat, die Transpondernummer des Tieres, ob eine Kastration vorgenommen wurde oder ob ein bekannter Krankheitsfall oder ein Handycap vorliegt.
Es werden in einem Schutzvertrag alle relevanten Themen für das betreffende Tier aufgelistet und die vermittelnde Mitarbeiterin, oder der vermittelnde Mitarbeiter wird mit Ihnen diese Auflistungen bei Vertragsabschluss durchgehen.
Somit ist nicht nur für das jeweilige Tier, sondern auch für den zukünftigen Halter sichergestellt, dass keine unangenehmen Überraschungen zu erwarten sind.

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Warum ist eine Schutzgebühr fällig?

Wie oft bekommen wir Vorwürfe und Fragen, warum wir selbst bei Tieren, die sich in allergrößter Not, beispielsweise Hunde in der Tötung befinden auch noch eine Schutzgebühr verlangen. Wir sollen doch glücklich sein, das sie ein gutes Zuhause bekommen.
Absolut – wir sind glücklich, wenn die Tiere gut untergebracht sind und sich in ihrer neuen Familie wohl fühlen.
Nur helfen – und zwar möglichst vielen Tieren – können wir nur, wenn wir auch unsere Rechnungen bezahlen können. Zum Beispiel bekommt man einen Hund, selbst wenn er einen Tötungstermin hat, nicht geschenkt!!!
Für den Transport braucht er eine tierärztliche Untersuchung, er braucht die notwendigen Impfungen., Bluttests, Kastration, etc.  Auch der Tierarzt stellt Rechnungen – egal ob im In- oder im Ausland – diese müssen bezahlt werden. Es kann sein, das weitere medizinische Probleme auftauchen – es müssen Behandlungen und medizinische Untersuchungen gemacht werden, vielleicht auch Operationen.
Wir versuchen, soweit es möglich ist alle Tiere kastrieren zu lassen, möglichst vor Ort, da es dort günstiger ist.
Auch dann ist ein Auslandshund noch nicht hier, der Transport mit dem Flugzeug (Box im Frachtraum oder Kabine) kostet auch Geld. Die Preise unter den Fluggesellschaften variieren sehr stark (90-160€)
Von unserer Verwaltung machen wir so viel wie möglich ehrenamtlich, aber auch da ist nicht alles kostenlos möglich, auch ein Vereinstelefon und die Homepage verursachen kosten.
Wir hoffen das mit den Ausführungen deutlich wird, dass wir keinen Hund verschenken können, da wir diese Kosten decken müssen. Können wir das nicht, ist keinem Tier geholfen!
In der Regel nehmen wir eine Schutzgebühr von 350€ bei gesunden erwachsenen Hunden.  Flugkosten, Impfungen, Kastration …… sind inklusive
Wie immer gibt es von der Regel auch Ausnahmen. Bei älteren Hunden ist es möglich eine geringere Schutzgebühr zuveranschlagen. Natürlich nehmen wir auch bei chronisch kranken Hunden oder stark verhaltensauffälligen Hunden eine verminderte Schutzgebühr.
Nur auch wir müssen unsere laufenden Kosten decken, deswegen können wir keine Hunde verschenken.
Ganz davon abgesehen, was die Kostendeckung angeht, dient diese Gebühr auch dem Schutz des Tieres.